Wir sind volle Supermarktregale gewöhnt und dass wir alles zu jeder Jahreszeit kaufen können. Der deutsche Lebensmittelmarkt ist stark von Transportgütern geprägt, innerhalb Deutschlands, aus dem europäischen Ausland und zu einem Teil aus Übersee wird unser Markt bedient. Mehr als 95% unsrer Lebensmittel, die wir in den Supermarktwagen packen, haben über 100 Kilometer Transportweg hinter sich. Die globale Lebensmittelproduktion ist für etwa ein Viertel des gesamten menschlich verursachten CO2-Ausstoßes zuständig, etwa 10% davon entfallen mittlerweile für den Transport, Tendenz steil steigend. Eine Alternative ist der regionale Einkauf mit umweltfreundlichen Transportmitteln oder eben der Eigenanbau.

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Gerade in den Städten bietet sich viel Potential frische und gesunde Lebensmittel anzubauen, durch den jede/r kleinere und größere Teile unseres Lebensmittelbedarfs decken kann. Ein gutes Beispiel dafür sind Kräuter, die ständig frisch benötigt werden und häufig durch die Lande transportiert werden. Doch fast nichts gelingt so einfach und effektiv wie der Anbau von Kräutern daheim. Geplant ist  eine saisonale Reihe mit dem bekannten Kräuterexperten Burkhard Bohne vor, der zeigt wie man ökologisch sinnvoll Kräuter in der Stadt ziehen kann, und welche Vielfalt und Frische wir damit auf den Teller bringen können.

Die Termine sind hier und hier